Meine Bilder thematisieren unsere komplexe Lebensrealität, die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit; dabei steht der Mensch und die Natur im Mittelpunkt. Ich will nicht belehren, sondern die Menschen sensibilisieren und so den Dialog und den Respekt für ein lebenswertes Miteinander anregen.

Seit geraumer Zeit setze ich mich mit der gefährdeten Natur und deren Schönheit – auch im Verfall – auseinander. Nicht Gesehenes, sondern Gedachtes als Widerspiel zwischen Formen und Farben wird zur Abstraktion, die das Wesen des Gegenständlichen eingrenzt und in Zeichen überführt.

 

Die Vielfalt des Lebens: Glück und Vergänglichkeit, Passion und Trauer erscheinen in meinen Arbeiten in einem Feuerwerk an Farben. Ausdrucksstark und zauberhaft soll meine Malerei sein; das muss nach meiner Ansicht nicht im Widerspruch zu ernsten Fragen, die ich in meinen Bildwelten bearbeite, stehen. Beim gegenständlichen wie abstrakten Malen pendele ich zwischen gezieltem, gesteuertem Arbeiten und der Hingabe ans Spiel des Zufalls.